Eine wirklich gute Frage: Warum gibt es so viele unterschiedliche Verschlüsse für Wein? 

Fragst Du Dich auch, warum es viele verschiedene Verschlüsse für Weine gibt und was das für einen Sinn macht? Im nachstehenden Text findest Du die wichtigsten Erklärungen zu den unterschiedlichen Verschlüssen. Wir hoffen, Dir damit ein wenig weiter helfen zu können.

Syntetischer Kork

Syntetische Korken werden aus Kunststoff hergestellt. Dieser Kunststoff ist natürlich lebensmittelgeeignet.

Der syntetische Kork ermöglicht genau, wie der Naturkorken, einen sehr geringen Austausch an Sauerstoff.

Was aber für viele Weinliebhaber auch enorm wichtig ist, man kann den Korken genau wie den Naturkorken aus der Flasche ziehen. Das gehört für viele einfach zum Wein trinken dazu.

Schraubverschluss

Bei Schraubverschlüssen meint man heute noch oft, dass es sich um „Billigfusel“ handelt, das ist aber nicht der Fall. Der Schraubverschluss wird immer häufiger genutzt, selbst bei hochwertigen Weinen.

Außerdem können bei Schraubverschlüssen auf keinen Fall Korkfehler auftreten. Und einen praktischen Vorteil hat das ganze auch noch. Man kann die Flasche jederzeit ohne weitere Hilfsmittel öffnen und anschließend auch wieder verschließen.

Glaskorken

Der große Vorteil an Glaskorken ist, dass sie absolut geschmacks- und geruchsneutral sind. Die Dichtigkeit ist durch einen Kunststoffring im Übergang zur Glasflache gewährleistet. Ein Austausch mit den Außenluft ist nicht möglich, sodass der Wein nicht weiter reifen kann.

Kork

Der Kork ist wohl der bekannteste und beliebteste Verschluss für Wein. Sie lassen sich ohne Probleme in den Flaschenhals pressen und schließen die Flasche somit vollständig ab. Durch die Poren kann ein minimaler Austausch mit der Außenluft stattfinden und der Reifeprozess des Weines wird dadurch ermöglicht.

Wenn man den Wein also länger lagern möchte, ist das eine gute Wahl.